In der Fotografie wird Licht gesammelt, welches ein Objekt reflektiert oder aussendet, und durch das Objektiv in die Kamera auf den CCD-Chip gelenkt. Die Lichtmenge, die in die Kamera kommt wird durch die Öffnung der Blende, die sich im Objektiv befindet, gesteuert. Anhand der Empfindlichkeit des Aufnahmesensors, der Blendenöffnung und vorhandenen Lichtmenge ergibt sich die optimale Belichtungszeit.
Auf den rechts genannten Links finden Sie alles Wissenswerte über die Fotografie und eine Menge Tipps für den Hobbyfotografen. Ich möchte mich nur auf das beschränken, was ich mit meiner DSLR-Kamera und SC8, bzw, Fotoobjektiven für den Einsatz benötige um tolle Aufnahmen zu machen.
Dateiformat:
Für die Alltagsfotografie stelle ich das JPEG-Format mit maximaler Größe ein. Bei der Astrofotgrafie wähle ich RAW+JPEG. Bedenke aber, dass hierfür mehr Speicherplatz benötigt wird.
Hier die allgemein gültigen Begriffs- und Funktionserklärungen und die Abhängigkeit aller Einflussfaktoren in der Fotografie:
Lichtmenge:
Die Lichtmenge ist für die Wahl der richtigen Blende und Verschlusszeit verantwortlich. Bei Sonnenschein gibt es viel Licht und es kann kleine Blendenöffnung und eine kurze Verschlusszeit gewählt werden. Nimmt die Lichtmenge ab so muss eine größere Blendenöffnung sowie eine längere Verschlusszeit gewählt werden.
Blende:
Die Blende bezeichnet die Öffnung im Objektiv, durch die das Licht in die Kamera kommt. Neben der Lichtmenge wird auch die Schärfe des Bildes mit der Blendenwahl beeinflusst.
Die Blende regelt also zwei Dinge: die Lichtstärke und die Streuung des Lichtes (Schärfe). Man kann das auch gut in den zwei Beispielen rechts erkennen.
Lichtstreuung:
Wird Licht durch eine kleine Öffnung geschickt, dann wird es eher gebündelt und bei einer großen Öffnung eher gestreut. Die große Öffnung bewirkt zwar, dass mehr Licht einfällt, die Streuung des Lichts ist jedoch größer, so dass die Bilder eine geringere Schärfe aufweisen.
Verschlusszeit:
Die Verschlusszeit steuert wie lange das Licht, das durch die gewählte Blende, auf den Aufnahmesensor fallen kann. Für die Astrofotografie sollte die Verschlusszeit an der Kamera manuell geregelt werden können.
Empfindlichkeit:
Schließlich bestimmt noch die Empfindlichkeit des Aufnahmesensors, welche Menge Licht für ein richtig belichtetes Foto notwendig ist: ISO 400 benötigen halb so viel Licht wie mit ISO 200. Je höher die Empfindlichkeit eingestellt wird, desto »grobkörniger« werden die Aufnahmen und das Rauschen nimmt zu. Daher sollte man zu einer Kamera greifen, die nur ein geringes Dunkelstromrauschen hat, wie die Canon 450D.
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