Eichhörnchen

Eichhörnchen

Am Bodensee bei Überlingen gibt es den Haustierhof Reutemühle. Dort habe ich meine ersten Versuche mit Tieraufnahmen gemacht, denn Tiere in freier Wildbahn zu erwischen verlangt viel Geduld und auch das entsprechende Wissen über Verhalten und Aufenthaltsorte der Tiere. Daher bieten sich ein Zoo oder Gehege für den Einsteiger an. Hier findet man immer eine gute Auswahl an interessanten Tieren, die man fotografieren kann. Das faszinierende an der Tierfotografie ist, dass die Tiere unberechenbar sind und man so immer wieder tolle und einmalige Aufnahmen machen kann.

Hirsch

Hirsch

Beim Fotografieren von Tieren in einem Zoo oder an einem Gehege bietet sich der Einsatz eines Einbeinstativs an, wenn man ein Objektiv mit einer sehr langen Brennweite einsetzt. Man kann sich auch auf eine Bank oder einen mitgebrachten Stuhl setzten um in Ruhe die Tiere zu beobachten und die eine oder andere Aufnahme zu machen.

Bei der langen Brennweite verlasse ich mich auf den AutoFocus. Um das Tier scharf zu bekommen aktiviere ich nur das mittlere AF-Messfeld. Dieses Messfeld halte ich nun direkt auf das Tier und der AutoFocus stellt scharf. Auch sollte der Bildstabilisator aktiviert sein, da bei langen Brennweiten jeder Wackler das Bild unscharf macht. Aus dem Grund mache ich von jedem Tier auch immer mehrere Aufnahmen um die besten später auszusortieren.

Erdmännchen

Erdmännchen

Um aber wirklich nah an die Tiere zu kommen benötigt man ein gutes, lichtstarkes Teleobjektiv mit einer schnellen Fokusierung.

  • Teleobjektiv (ab 200 mm, Lichtstark 2,0-4,0)
  • Stativ (für lange Brennweiten; Bsp. Einbein)
  • ISO-Wert 100 - 200
  • Kameraprogramm: Blendenautomatik (Tv)
  • Belichtungszeit zwischen 1/250 und 1/640 einstellen
  • Spot-AF-Feld wählen
  • AFServo für ständiges fokussieren aktivieren
 

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